Ab 30. Januar 2020 in den Kinos!
Doktor med. John Dolittle liebt Tiere: Bei ihm im Haus leben z.B. Dab-Dab, die Ente, Göb-Göb, das Schweinchen, Jip, der Hund, die Eule Tuh-Tuh und die Papageiendame Polynesia. Als seine menschlichen Patienten mehr und mehr ausbleiben, lässt er sich von Polynesia die Sprache der Tiere beibringen und wird Tierarzt. So kann er zum Glück den Affen zu Hilfe eilen, als in Afrika eine schreckliche Krankheit ausbricht! Zum Dank bekommt er ein besonders seltenes Tier geschenkt: ein Stoßmich-Ziehdich. Alle, die noch nie von einem solchen Tier gehört haben, sollten ganz schnell zu diesem Hörbuch greifen!
(2 CDs, Laufzeit: 1h 47)
Hugh Lofting wurde 1886 in Maidenhead in England geboren. Nach einem Studium in England und in den USA ließ er sich 1912 in den USA nieder, wo er als freier Schriftsteller für verschiedene Zeitschriften arbeitete. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Soldat in Frankreich und Flandern. Dort schuf er in Briefen an seine Kinder die Gestalt des Doktor Dolittle, die ihn weltberühmt machen sollte. Aus der Bearbeitung der Briefe entstand bereits 1920 sein erstes, von ihm selbst illustriertes Kinderbuch "The Story of Doctor Dolittle", dem noch eine Vielzahl von Dolittle-Abenteuern folgten. Lofting starb 1947 in Santa Monica in Kalifornien. Lilian Westphal, geboren 1926 in Zürich, war als Schauspielerin, Autorin und Regisseurin tätig. Ihre ersten Engagements erhielt sie 1946 an den Bühnen der Landeshauptstadt Dresden, später auch in Nordhausen, Leipzig und am Bayerischen Staatsschauspiel in München. In Basel sah man sie in Tschechows "Drei Schwestern" und in Zürich in Molières "Der eingebildete Kranke". Für das Schweizer Radio DRS sowie den Bayerischen Rundfunk arbeitete Westphal ab 1959 als Hörspielautorin und -regisseurin. Diverse Langspielplatten für Kinder, wie "Der Räuber Brumbubu und die Prinzessin Süssüsan", aus dem 1987 das Kindermusical "Brumbubu" wurde, folgten. Lilian Westphal starb am 4.8.1997 im Alter von 71 Jahren in der Schweiz. Ihr Nachlass ging nach dem Tod ihres Mannes Hellmuth Kirchammer zusammen mit dessen Nachlass in die Bestände des Historischen Archivs über. Wolfram Berger, geboren 1945, studierte Schauspiel in Graz. Nach seinem dortigen Bühnendebüt wechselte er nach Basel und weiter nach Zürich, ehe er von Claus Peymann in Stuttgart und Bochum engagiert wurde. Seit Mitte der 1980er Jahre ist Wolfram Berger frei als Film-, Fernseh- und Theaterschauspieler sowie als Musiker, Kabarettist und Regisseur tätig. Er wirkte in zahlreichen Fernsehproduktionen mit, darunter "Tatort", "Der Bulle von Tölz" und "Trautmann". Seine Stimme ist ebenfalls sehr gefragt, er spricht in unzähligen Hörspielen mit. 1997 wurde Wolfram Berger mit dem Salzburger Stier, 2001 mit dem ORF-Hörspielpreis und 2008 wie auch 2010 mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.
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